„Der CAP-Markt im Gemeindebezirk Niederkirchen spielt nicht nur für die Nahversorgung des gesamten Ostertals eine wichtige Rolle; die Reha GmbH als Trägerin des Markts ist auch eine überaus sozial eingestellte Arbeitgeberin und wichtige saarländische Akteurin im Bereich Inklusion“, lobte der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Marc André Müller anlässlich eines Unternehmensbesuchs seiner Fraktion. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung finden dort eine Arbeit. Das Ziel ist die (Wieder-)Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Geschäftsführer Thomas Vogelgesang gab der SPD-Stadtratsfraktion interessante Einblicke in die Philosophie und das gesamte Portfolio des Unternehmens. Was viele vielleicht gar nicht wissen oder erwarten würden: Die CAP-Märkte sind in der Regel nicht teurer als EDEKA, da es eine gemeinsame Kooperation zwischen beiden Unternehmen gibt. Auch eine Bitte an die Stadtpolitik hatte Herr Vogelgesang im Gepäck: „Es wäre schön, wenn sich alle Verantwortlichen dauerhaft dafür stark machen, dass die Rahmenbedingungen für unseren CAP-Markt erhalten bleiben.“ Damit spielte er auf die Einhaltung des Einzelhandelskonzeptes an. In Orten, in denen es Discountmärkte in der unmittelbaren Umgebung gibt, hätten es CAP-Märkte schwerer, auf Dauer wirtschaftlich zu arbeiten.
Am Ende des Besichtigungstermins wurde vereinbart, weiterhin in Kontakt zu bleiben und diesen nach Möglichkeit sogar noch auszubauen. Demnächst soll es beispielsweise ein Vernetzungstreffen mit Ortsvorsteher*innen verschiedener Ostertalorte geben, denn die Reha Gmbh möchte den regelmäßigen Austausch mit Vereinen, Hilfsorganisationen und Ehrenamtlern vor Ort noch stärker forcieren.
Die SPD-Stadtratsfraktion wird auch weiterhin Unternehmen in der Region besuchen. Wenn Sie Unternehmerin oder Unternehmer sind und gerne zum Austausch einladen möchten, schreiben Sie einfach eine kurze Mail an
