Um 17:45 Uhr stand es fest: Mit einem traumhaften Ergebnis von 100% votierten die Mitglieder der SPD St. Wendel dafür, dass Marc André Müller bei der Bürgermeisterwahl 2024 ins Rennen gehen soll. Unter langanhaltenden Standing Ovations reckten viele der anwesenden Mitglieder und über 70 Gäste Schilder mit der Aufschrift „Der Neue“ in die Höhe. Zuvor hatte Marc André Müller im voll besetzten Kulturzentrum in Alsfassen erklärt, warum er die nötigen Erfahrungen und Kompetenzen mitbringt, neuer Bürgermeister in St. Wendel zu werden. In sieben Jahren als Schulleiter an einer großen Gemeinschaftsschule habe er große Verwaltungserfahrung und mehrfach unter Beweis bestellt, dass er durch viel Kommunikation, Einsatz und Fleiß eine Aufbruchstimmung erzeugen und Organisationen wieder nach vorne bringen könne.
Durch seine Zuhörtour, die Zukunftswerkstatt „Stadtentwicklung“ und die Denkfabrik „Dorfentwicklung“ habe er zudem ein Gefühl für St. Wendel und die Belange der Bürgerinnen und Bürger. „Dabei kommt es mir nicht ausschließlich auf die Initiierung neuer Leuchtturmprojekte an. Oftmals sind es die kleinen und alltäglichen Dinge, die schon große Veränderungen ausmachen können“, gibt sich Müller überzeugt. Für neue Großprojekte sieht Müller derzeit auch keinen Spielraum, da es unter anderem mit der nach wie vor ungewissen Situation der Nikolaus-Obertreis-Schule und der maroden Sporthalle zwei seit fünf bzw. schon sieben Jahren in der Diskussion stehende offene Großbaustellen gebe, auf die nun zügig überzeugende Antworten zu finden seien. „In Sachen Grundschule ist für mich nach wie vor klar: Ein Neubau ist die auf lange Sicht günstigste und für unsere Kinder beste Lösung. Außerdem stehe ich für die zuweilen aufkeimenden Debatten über Zusammenlegungen von Schulstandorten nicht zur Verfügung. Ich lasse die Grundschulen im Dorf“, verspricht Müller. Bezüglich eines Neubaus der Sporthalle habe er bereits Gespräche mit Innenminister Reinhold Jost und dem derzeitigen Bürgermeister initiiert, die in die richtige Richtung gingen. „Wir brauchen eine funktionale und bezahlbare Halle, die noch finanziellen Spielraum für weitere Zukunftsaufgaben in St. Wendel lässt“, so Müller. Weiterhin tue er alles dafür, dass die für die bisherige vergebliche Planung bereits verausgabten 2,3 Millionen, die aktuell für den Steuerzahler verloren scheinen, doch noch gerettet werden können.
Seine Wahlziele skizzierte Müller in aller Kürze, da er diese im weiteren Dialog mit den St. Wendelern noch konkretisieren wolle. Als wichtige Handlungsfelder habe er hier in seinen bisherigen Begegnungen mit den St. Wendelern vor allem die Themen Bildung, Betreuung, Energieversorgung und Wohnen ausgemacht. „An vorderster Stelle steht aber der Einsatz für eine vitale und attraktive Innenstadt, in der man auch zukünftig noch einkaufen, arbeiten, leben und sich wohlfühlen kann“, sagt Müller.
Unterstützung erhielt der Bürgermeisterkandidat unter anderem von Innenminister Reinhold Jost, der ihm die nötigen Eigenschaften und Kompetenzen zusprach, ein sehr guter Bürgermeister für St. Wendel zu sein: „St. Wendel braucht wieder einen Gestalter statt einem Verwalter und Marc André Müller ist einer mit sehr guten Ideen und der nötigen Beharrlichkeit, diese Ideen auch in die Tat umzusetzen. Meine Unterstützung für die Kandidatur hat er.“ Im Anschluss überreichte Jost dem Kandidaten leuchtend rote Laufschuhe für den bevorstehenden Haustürwahlkampf.
Auch der Kreisvorsitzende und Gesundheitsminister Magnus Jung lobte Müller für seine bisherige Arbeit als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat: „Die Menschen in St. Wendel haben längst erkannt, wer in den vergangenen Monaten der Ideengeber in dieser Stadt ist, nämlich du, lieber Marc André, und deine Fraktion. Du bist ein Schaffer und ein Macher, und die Zeiten, in denen St. Wendel einen Schaffer und Macher an der Rathausspitze hatte, waren gute Zeiten für St. Wendel. Daher ist es höchste Zeit, dass es wieder so wird.“
Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Innenstaatssekretär Torsten Lang hatte ebenfalls nur lobende Worte für Müller übrig: „Ich kenne Marc André schon sehr lange. Er ist fleißig, beharrlich und nah bei den Menschen. Er hat schon in seiner Schule gezeigt, dass er in der Lage ist, Verwaltungen in schwierigen Phasen zu übernehmen und wieder in sicheres Fahrwasser zu führen. Er ist daher genau der richtige Kandidat, dass sich bald in St. Wendel endlich wieder etwas tut.“
Marc André Müller zeigte sich am Ende der Wahl sichtlich gerührt von der großen Zustimmung zu seiner Kandidatur und versprach, gleich mit vollem Einsatz in den Wahlkampf zu ziehen. Bis zu den Sommerferien möchte er mit seiner Zuhörtour XL alle 16 Stadtteile bereisen und mindestens 1.000 Haushalte besuchen, um sich den Bürgerinnen und Bürgern persönlich vorzustellen. Seine Homepage mit weiteren Informationen, Kontaktmöglichkeiten und Terminen ist unter der Adresse www.marcandre-mueller.de erreichbar.